Nächster wichtiger Schritt in Richtung Verfahrensaufhebung wurde gemacht

10.01.2022 | Unternehmen

Das neue Jahr hat für FIMA mit einer sehr erfreulichen Nachricht begonnen. Am 11. Januar 2022 haben die Gläubiger der FIMA im Rahmen eines Erörterungs- und Abstimmungstermins beim zuständigen Amtsgericht in Heilbronn dem vorgelegten Sanierungsplan einstimmig zugestimmt. Das Gericht hat daraufhin den Plan bestätigt.

Nachdem die letzten Monate für alle Beteiligten nicht ganz einfach waren, sind nicht nur Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Steffen Rauschenbusch der Ernestus Rechtsanwaltsgesellschaft mbH sondern auch Dr. Serdar Ertong, Geschäftsführer der FIMA, äußerst glücklich über die positiven Entwicklungen. Der Dank seitens der Geschäftsführung gilt deshalb allen, die FIMA auf ihrem Kurs tatkräftig unterstützt haben. Vor allem auch den über 100 FIMA Mitarbeitern.

Nach Eintritt der Rechtskraft der Planbestätigung wird das Insolvenzverfahren formal aufgehoben. Steffen Rauschenbusch rechnet damit, dass das Verfahren nach Ablauf verschiedener gesetzlicher Fristen in einigen Wochen durch das Amtsgericht aufgehoben wird.

Grundlage des Insolvenzplans ist der bereits Anfang Dezember 2021 bekanntgegebene Einstieg der Fontes Mittelstandskapital GmbH aus München. Fontes verfolgt ein langfristiges und strategisches Interesse bei FIMA und wird sich sowohl finanziell als auch personell einbringen.

Trotz aller Schwierigkeiten war das Jahr 2021 für FIMA ein gutes Jahr und auch der Blick in das Jahr 2022 ist durchaus positiv. Bereits jetzt sind die Auftragsbücher gut gefüllt.